Sonntag, 22. Dezember 2013

Rezept: Zimt-Weihnachtstorte

Momentan herrscht wohl in den meisten Haushalten Stress pur - so natürlich auch bei uns. Trotzdem wollte ich zum 4. Advent nochmal eine kleine Weihnachtstorte auf den Kaffeetisch zaubern und mit dieser Torte ging das superschnell, einfach und lecker ist sie auch noch. Der Boden besteht aus Spekulatius und Butter und muss nicht gebacken werden und so lässt sich diese Torte wunderbar quasi nebenbei zubereiten.


Zutaten:
Für den Boden:
250 g Gewürzspekulatius
100 g Butter oder Margarine
Für die Creme:
8 Blatt weiße Gelatine
500 g Mascarpone
500 g Magerquark
4 EL flüssiger Honig
1 - 2 EL gemahlener Zimt
150 g Zucker
250 g Schlagsahne
Zum Bestäuben:
1 EL Kakao

Zubereitung:
Für den Boden Spekulatius in einen Gefrierbeutel geben und diesen verschließen. Spekulatius mit einer Teigrolle fein zerbröseln. Butter zerlassen, etwas abkühlen lassen, mit den Keksbröseln verrühren.
Einen Tortenring (28 cm) auf eine Tortenplatte stellen. Spekulatiusmasse darin gleichmäßig mit einem Löffel zu einem Boden andrücken und kalt stellen.
Für die Creme Gelatine in kaltem Wasser nach Packungsanleitung einweichen. Mascarpone mit Quark, Honig, Zimt und Zucker verrühren. Gelatine leicht ausdrücken, in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze unter Rühren erwärmen (nicht kochen) bis sie völlig gelöst ist. Gelatine mit 2 - 3 EL von der Mascarponemasse verrühren, dann mit der restlichen Mascarponemasse verrühren.
Sahne steif schlagen und unterheben. Die Creme auf dem Bröselboden verteilen und glatt streichen. Die Torte 2 - 3 Stunden kalt stellen.
Vor dem Servieren Tortenring vorsichtig lösen und entfernen. Torte mit Kakao bestäuben.

Samstag, 23. November 2013

Rezept: Weihnachtsplätzchen

Die Adventszeit steht kurz bevor und schon seit Wochen möchten meine kleinen Küchenhelfer sooo gerne Plätzchen backen. Heute habe ich ganz spontan entschieden, dass wir das jetzt einfach mal in Angriff nehmen. Da es ein tolles neues Weihnachts-Aroma von Dr. Oetker gibt, musste ich das unbedingt mal austesten. Die Jungs durften ausstechen und ich vermute, die erste Fuhre wird wohl nicht lange genug leben, um die Adventszeit überhaupt zu erleben ;)


Zutaten:
300 g Mehl
1 Msp. Backpulver
125 g weiche Butter oder Margarine
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
2 EL Milch
1 Pck. Dr. Oetker Finesse Weihnachts-Aroma

Zubereitung:
Mehl in eine Rührschüssel geben. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächt auf niedriger, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verrühren (notfalls nochmal per Hand nachkneten).
Plätzchen ausstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 12 Minuten backen.
Auskühlen lassen und nach Belieben verzieren.

Mittwoch, 20. November 2013

Rezept: Würzige Kartoffel-Hack-Lasagne

Dieses Gericht ist eines, welches zwar ein wenig mehr Zeit in Anspruch nimmt, allerdings lohnt es sich wirklich, denn es ist unheimlich lecker. Um Zeit einzusparen, sollte man die Pellkartoffeln schon vorkochen. Ich habe das leider ein wenig verpasst, also habe ich kurzerhand meine Kartoffeln roh geschält und in Scheiben geschnitten, so dass das Kochen wesentlich schneller ging.


Zutaten:
1,2 kg Kartoffeln
2 mittelgroße Zwiebeln
2 - 3 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
2 - 3 EL Öl
1 kg gemischtes Hackfleisch
Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika (edelsüß)
2 EL Tomatenmark
1 Packung (500 g) stückige Tomaten
350 ml Gemüsebrühe
3 EL Ketchup
1 Zucchini (ca. 200 g)
20 g Butter
20 g Mehl
50 g Sahne
100 geriebener Käse
Fett für die Form

Zubereitung:
Kartoffeln 20 Minuten kochen. Zwiebeln würfeln. Knoblauch hacken. Petersilie fein hacken.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Hackfleisch darin unter Wenden kräftig anbraten. Zwiebeln  und Knoblauch zufügen und kurz mit anbraten. Petersilie untermengen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Tomatenmark zufügen und anschwitzen, mit Tomaten und 100 ml Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und ca. 8 Minuten köcheln lassen. Hackmasse mit Ketchup, Salz, Pfeffer, Paprika und Zucker abschmecken.
Zucchini in Scheiben schneiden. Kartoffeln abgießen und abschrecken. Butter schmelzen, Mehl darin anschwitzen. Unter Rühren nach und nach mit restlicher Brühe und Sahne ablöschen. Aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Hälfte Kartoffeln und Zucchini fächerförmig in eine gefettete Auflaufform schichten. Hälfte Soße und Hälfte des Käses darüber verteilen, Hackmasse darauf geben und die restlichen Kartoffeln und Zucchini fächerförmig darauf schichten. Restliche Soße gleichmäßig darüber gießen und mit restlichem Käse bestreuen.
Den Auflauf im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 25 Minuten backen.



Sonntag, 10. November 2013

Rezept: Radieschensalat

Ein paar liebe Menschen haben mir vor kurzem einen ganzen Haufen leckerer Radieschen mitgebracht. Da hatte ich ganz spontan Lust auf einen leckeren Salat und deswegen musste ich einfach dieses Rezept testen:



Zutaten:
400 g Radieschen
150 g Emmentaler
2 hart gekochte Eier
1 TL Senf
4 EL Sonnenblumenöl
Zucker, Salz und Pfeffer
1 Bund Schnittlauch
3 EL Kräuter-Essig

Zubereitung:
Radieschen putzen und waschen, dann in dünne Scheiben schneiden. Den Emmentaler und die Eier in kleine Würfelchen schneiden. Aus Senf, Öl. Essig, Salz, Pfeffer und evtl. Zucker (je nach Geschmack) eine Marinade rühren und mit den restlichen Zutaten vermischen. Schnittlauch in Röllchen schneiden und ebenfalls unterheben.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Rezept: Birnenkuchen

Da wir noch ganz viele Birnen aus Omas Garten hier haben, habe ich mich heute entschlossen, einen leckeren Birnenkuchen zu backen. Das Rezept ist sehr einfach und die Zubereitung geht recht flott. Da ich absoluter Zimtliebhaber bin, musste da natürlich auch gleich noch welcher mit rein. Wer mag kann den Kuchen zum Schluß noch mit Puderzucker bestäuben, ich lasse ihn allerdings so, da der Teig auch so süß genug ist:


Zutaten:
250 g Butter
200 g Zucker
5 Eier
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 TL Zimt
4 - 5 Birnen

Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig schlagen und die Eier nach und nach dazugeben. Mehl, Backpulver und Zimt mischen und ebenfalls einrühren. Teig in eine gefettete Springform (26 cm) füllen und glatt streichen. Die geschälten und in Viertel geschnittenen Birnen auf dem Teig verteilen.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 150 - 175° C ca. 1 Stunde backen.


Mittwoch, 9. Oktober 2013

Rezept: Champignon-Gemüse-Risotto


Schon immer mal wollte ich ein Risotto zubereiten - vor Kurzem war es dann soweit und ich habe mich zusammen mit einem Freund daran getraut - zugegeben, die Zutaten sind vielseitig und der Aufwand nicht gering, aber mit einer "Küchenhilfe" geht das alles viel schneller als es zunächst aussieht.

Für 4 Personen benötigt ihr folgende Zutaten:

2 Tassen Risotto Reis
250 g Champignons
1 Zwiebel
0,2 l Prosecco
ca. 1,25 l Gemüsebrühe
1 Stange Sellerie
1 Möhre
100 g Gran Padano Parmesan
125 g Frischkäse
2 Lauchzwiebeln
Öl zum abraten
1 Bd. Petersilie oder aus dem TK-Bereich

Und wenn nun der Tisch voll mit den Zutaten ist und man kaum einen Überblick hat, können wir auch schon anfangen, zunächst einmal die Zwiebel zu hacken, die Möhre, die Sellerie-Stange und die Champignons zu waschen bzw zu putzen und in Stücke zu schneiden - es dürfen auch grobe Stücke sein.
Den Käse (sofern noch nicht geschehen bzw gleich fertig gerieben) können wir schon reiben und die Frühlingszwiebel in Stücke schneiden, ebenso die Petersilie hacken, sofern sie nicht aus den eisigen Weiten des Tiefkühlers fertig gehackt daherkommt.
Wenn das alles erledigt ist, können wir weiter machen und die Zwiebel in dem Öl (am besten ein neutrales Öl vom Geschmack) glasig andünsten, danach den Reis dazu und diesen ebenfalls dünsten, bis auch dieser glasig ist. Nun wird das Ganze mit 1/3 des Proseccos abgelöscht (entspricht ca 130 ml) und einreduziert - danach kommen die Karotten und der Sellerie dazu und die Hälfte der Gemüsebrühe (ca. 620 ml) - nun lassen wir das alles leicht köcheln, bis die Flüssigkeit wieder einreduziert ist.
Jetzt können die Champignons und der Rest der Gemüsebrühe hinzu gegeben werden - und lasst es bei leichter Hitze 10-15 Minuten köcheln (ihr merkt schon, es muss ständig etwas einreduziert und aufgefüllt werden - aber haltet durch!)
Endlich können der geriebene Käse, der Frischkäse und die Lauchzwiebeln mit in den Topf, außerdem die Petersilie und der Rest des Proseccos. Nun alles noch einmal mit einer Gabel verrühren und auflockern und schon kann - nach gefühlt 3 Stunden - serviert werden ;)
Dazu passt ein Weißwein.

Wer Kinder hat, kann und sollte(!) den Prosecco natürlich auch durch alkoholfreien ersetzen ;)

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Rezept: Bandnudeln in Spinat-Schinken-Soße

Dieses ist wieder eines dieser typischen "Mach ich mal wieder"-Rezepte, die superlecker und dabei schnell und einfach zubereitet sind. Wer mag kann hier noch geröstete Pinienkerne drüberstreuen (die meine Jungs aber nicht mögen, weswegen ich sie einfach weggelassen habe).


Zutaten:
1 Packung tiefgefrorener Blattspinat (450 g)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
15 g Butter/Margarine
Salz, Pfeffer
geriebene Muskatnuss
350 ml Gemüsebrühe
250 g Sahne
3 EL heller Soßenbinder
400 g Bandnudeln
150 g Kochschinken

Zubereitung:
Bandnudeln nach Packungsanleitung garen.
Währenddessen Spinat in 400 ml kochendem Wasser ca. 10 Minuten garen. Anschließend in ein Sieb gießen und gut abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel in Würfel schneiden, Knoblauch durch eine Presse drücken.
Fett in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Spinat zufügen und zugedeckt ca. 3 Minuten garen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Spinat mit Brühe und Sahne ablöschen. Aufkochen und ca. 2 Minuten köcheln lassen. Soßenbinder einrühren, kurz aufkochen lassen. Die Soße mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Schinken in Würfel schneiden und in die Soße rühren.
Nudeln mit der Spinat-Schinken-Soße auf Tellern anrichten.

Montag, 30. September 2013

Rezept: Nudel-Hack-Auflauf


Für diesen Auflauf benötigt ihr folgende Zutaten, um 3 Personen satt zu bekommen:

250 gr. gem. Hackfleisch
250 gr.Nudeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
6 Tomaten (oder eine Dose stückige Tomaten, wenn man es fruchtiger möchte)
Salz, Pfeffer, Muskat und Thymian
ger. Käse zum Überbacken
Etwas Fett zum Anbraten
evtl. noch Tomatenmark

Und so schnell geht es:

Nudeln nach Anleitung kochen und abgießen, anschließend die Tomaten am Stilansatz kreuzweise einschneiden und solange im Wasser kochen, bis sich die Schale langsam löst, dann im kalten Wasser abschrecken (um einen Arbeitsgang zu sparen, habe ich die Tomaten vor den Nudeln ins kochende Wasser getan und erst dann die Nudeln gekocht), anschließend die Tomaten schälen und in Stücke schneiden.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken, anschließend in etwas Fett andünsten und das Hackfleisch darin anbraten, kräftig würzen (und das Tomatenmark unterrühren). Anschließend die Tomaten dazu geben, heiß werden lassen und ca. 5 Minuten weiter schmoren lassen.

Eine Schicht Nudeln in eine Auflaufform geben, dann das Hackfleisch darüber verteilen und anschließend noch eine Schicht Nudeln darüber geben, mit Käse bestreuen und für ca. 30 Minuten bei 180 Grad im Backofen überbacken.


Mein Tipp ist, Tomaten aus der Dose zu nehmen, da dadurch der Auflauf viel fruchtiger, intensiver und saftiger wird. 
Evtl. kann man diese auch mit einigen frischen Tomaten ergänzen.

Sonntag, 29. September 2013

Rezept: Kakaokuchen

Gestern haben sich meine Jungs einen Kuchen gewünscht - kurz vor 11 Uhr. Also musste ein Kuchen her, der schnell geht und mit möglichst wenigen Zutaten auskommt. Eigentlich wollte ich ja gerne einen Zupfkuchen backen, doch der dauert mir da einfach zu lange, also wird der eben auf das nächste Wochenende verschoben. Nach einigem Überlegen habe ich mich dann für diesen Kakaokuchen entschieden:


Zutaten:
250 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
100 g Mehl
50 g Speisestärke
40 g Kakaopulver
1 gestr. TL Backpulver
1 EL Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Für den Teig die Butter mit dem Mixer geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker, Zucker und Salz unterrühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
Nach und nach die Eier unterrühren. Mehl mit Speisestärke, Kakao und Backpulver gut vermischen und ebenfalls unterrühren.
Den Teig in eine gefettete und gemehlte Gugelhupfform (22 cm) geben und glattstreichen. Form auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen schieben und etwa 45 Minuten backen.
Danach den Kuchen ca. 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann auf einen mit Backpapier ausgelegten Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Anschließend den Kuchen mit Puderzucker bestäuben.


Freitag, 27. September 2013

Rezept: Bunter Gemüsetopf

Im Herbst und Winter liebe ich schöne Eintöpfe und Suppen, die so herrlich von innen wärmen. Heute habe ich einen schönen Gemüseeintopf gemacht, der nicht nur sehr lecker schmeckt, sondern durch das viele frische Gemüse auch noch gesund ist. Und viele Vitamine kann man gerade bei diesem wechselhaften Wetter gut gebrauchen. Dieses Rezept reicht locker für 4 Personen und natürlich können die Zutaten je nach Geschmack auch ausgetauscht werden.


Zutaten
1 Zwiebel
600 g Blumenkohl
250 g Möhren
4 Tomaten
400 g Kartoffeln
300 g Bohnen
2 EL Öl
gemahlener Kümmel
1 EL Tomatenmark
1 1/4 l Gemüsebrühe
Petersilie
Salz
Pfeffer

Zubereitung
Zwiebeln fein würfeln. Blumenkohl putzen und in Röschen teilen. Möhren putzen, in Ringe schneiden. Tomaten in Spalten schneiden. Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden und Bohnen putzen.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin andünsten. Kartoffeln, Blumenkohl und die Hälfte der Tomaten hinzufügen und kurz mit andünsten. Mit Kümmel würzen und Tomatenmark unterrühren. Mit Brühe ablöschen, aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen.
15 Minuten vor Ende der Garzeit Möhren, Bohnen und die restlichen Tomaten hinzufügen. Petersilie fein hacken und ebenfalls hinzufügen. Gemüsetopf mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.


Dienstag, 24. September 2013

Rezept: Apfeltiramisu-Schnitte

Als ich dieses Rezept entdeckt habe, war sofort klar, dass ich das einfach testen muss. Gefunden habe ich es auf diesem schönen Blog, auf dem ich immer wieder gerne stöbere: Verboten gut. Die Zubereitung ist zwar nicht wahnsinnig schwer, allerdings habe ich festgestellt, dass ich auf jeden Fall noch ein wenig Übung darin benötige, es appetitlicher aussehen zu lassen ;) Geschmeckt hat es unglaublich lecker und ich hätte mich da wirklich rein legen können. So schöne Fotos, wie Kerstin habe ich leider nicht hinbekommen, aber wenn ihr sehen wollt, wie es in schön ausschaut, dann schaut mal hier



Zutaten
Boden:
3 steifgeschlagene Eiweiß
120 g Zucker
3  Eigelb
60 ml Öl
60 ml Wasser
150 g Mehl
¼ Pck. Backpulver

Belag 1:
2 Pck. Bourbon - Vanille - Puddingpulver
60 g Zucker
½ Liter Apfelsaft, naturtrüb
3  Äpfel, säuerlich (bei mir 6 kl. Klaräpfel)

Belag 2:
½ Liter Schlagsahne
2 Pck. Sahnesteif
4 EL Zucker oder mehr je nach Geschmack
Krokant

Zum Bestäuben:
etwas Puderzucker mit Ceylon - Zimt

Kakaopulver

Zubereitung
Boden:
Zucker mit den Eigelben schaumig rühren, anschl. Öl und Wasser beigeben. Mehl mit Backpulver mischen, versieben und mit dem Eischnee vorsichtig unterheben. Auf ein feuchtes Backblech ein großes Stück Backpapier geben und festdrücken, so dass es nicht mehr verrutschen kann, dann den Teig darauf verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober/Unterhitze ca. 15 Minuten backen.

Belag 1:
Aus Puddingpulver, Apfelsaft und Zucker einen Pudding zubereiten. Die Äpfel schälen und grob reiben und in den Pudding geben. Die Creme auf den Biskuit streichen und  auskühlen lassen.
Den Boden mit dem Belag 1 genau in der Mitte durchschneiden.

Belag 2:
Sahne mit Sahnesteif und Zucker steif schlagen, dann das Krokant dazugeben und auf eine Hälfte des Bodens verteilen.
Dann die andere Hälfte mit der Apfelmasse nach unten, drauflegen und vorsichtig etwas festdrücken.

Zum Schluss Puderzucker mit Ceylon - Zimt mischen und darüber verteilen, dann mit Kakaopulver nochmal drübergehen.

1-2 Std. kaltstellen




Montag, 23. September 2013

Rezept: Nudel-Gratin mit Brokkoli

Am Wochenende haben wir Essensschlachter uns endlich mal wieder zum gemeinsamen Essen verabredet. Sven durfte sich aussuchen, was er gerne essen möchte und hat sich für dieses tolle Rezept entschieden, welches er auf dem foodboard entdeckt hat. Wie meistens bei Aufläufen ist die Zubereitung recht einfach und die Zutaten lassen sich beliebig austauschen bzw. erweitern. Dieses Rezept reicht für 2 - 3 Portionen und ich habe wieder einmal Honig als Süße für bestimmte Soßen entdeckt. Dachte ich anfangs noch, Honig in Tomatensoße wäre seltsam, so wurde ich wieder einmal eines besseren belehrt und immer wieder merke ich, dass Honig mir in deftigem Essen sehr gut schmeckt. Da es bei uns keine Tortelloni mit Käsefüllung mehr gab, bin ich einfach auf Tomaten-Mozarella-Füllung ausgewichen. Der Mozarella hat den Auflauf - für mich - perfekt gemacht (ich lieeebe Mozarella) und das war sicher nicht das letzte Mal, dass es den bei uns gab.


Zutaten
1 Packung (250 g) getrocknete Tortelloni mit Käsefüllung
Salz
400 g Brokkoli
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1 Packung (370 g) stückige Tomaten
Salz
Pfeffer
1 EL Honig
125 g Mozzarella-Käse

Fett für die Form

Zubereitung
Tortelloni in kochendem Salzwasser 8–10 Minuten garen. Brokkoli putzen, in Röschen vom Strunk schneiden und waschen. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig andünsten. Stückige Tomaten dazugeben, aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Inzwischen Brokkoliröschen für die letzten 2 Minuten zu den Tortelloni ins Kochwasser geben und mitkochen. Nudeln abgießen, dabei ca. 100 ml Nudelwasser auffangen. Nudeln zurück in den Topf geben. Tomatensoße und Nudelwasser mischen, mit den Nudeln vermengen. In eine gefettete Auflaufform geben. Käse grob raspeln und auf den Nudeln verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 225 °C/ Umluft: 200 °C/ Gas: Stufe 4) ca. 10 Minuten gratinieren.

Montag, 16. September 2013

Rezept: Kartoffel-Apfelauflauf mit Camembert

Letztes Jahr im Herbst habe ich nach Ideen gesucht, um haufenweise Äpfel zu verarbeiten. Dabei wollte ich jedoch nicht nur Apfelkuchen oder -mus daraus machen, sondern hatte Lust, mal etwas in Richtung Auflauf zu testen. Erst dachte ich da an etwas Süßes (was dieses Jahr sicher auch noch getestet werden wird). Dann jedoch bin ich auf diesen Auflauf gestoßen und seit ich ihn das erste Mal getestet habe, ist er einer meiner absoluten Lieblinge und wird immer wieder zubereitet. So auch letztes Wochenende. Gefunden habe ich es bei Chefkoch. Statt der Sahne nehme ich lieber Milch (wobei ich geschmacklich jetzt auch noch keinen Unterschied festgestellt habe) und mir ist aufgefallen, dass es mit säuerlichen Äpfeln besser schmeckt, aber das ist natürlich Geschmackssache.


Zutaten:
600 g Kartoffeln
400 g Äpfel
250 g Camembert
200 ml Schlagsahne
2 Eier
1 EL Paprikapulver
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Kartoffeln mit Schale waschen und 20 - 30 Minuten in Salzwasser waschen, abkühlen lassen und Schale abziehen. Dann in Scheiben schneiden, salzen und pfeffern.
Geschälte Äpfel halbieren und in Scheiben schneiden. Camembert ebenfalls in Scheiben schneiden und abwechseln mit Kartoffel- und Apfelscheiben in eine ofenfeste Form schichten.

Sahne und Eier verrühren, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und über die Kartoffeln gießen. 45 Minuten im 200° C vorgeheizten Backofen backen.





Samstag, 14. September 2013

Rezept: Papageienkuchen

Heute durften die Jungs sich einen Kuchen aussuchen (eigentlich hatte ich da ja an Apfel- oder Pflaumenkuchen gedacht, aber das war dann wohl nichts). Entschieden haben die beiden sich dann für einen typischen Kinderkuchen - den Papageienkuchen - den ich schon oft für den Kindergarten und die Schule gebacken, jedoch bisher nie selbst gegessen habe. Außerdem lässt er sich schnell und einfach zubereiten und passte somit perfekt zur spontanen Kuchenbacklust ;) Zum Einfärben habe ich Kakao und rote Götterspeise genommen, da ich Rote Grütze immer zu krümelig finde (durch den Grieß darin, vermute ich). Beim nächsten Mal werden wir das wohl noch etwas bunter gestalten - vielleicht zusätzlich mit grüner Götterspeise oder ähnlichem. Der Fantasie des Bäckers sind dabei eigentlich keine Grenzen gesetzt. Auch das Muster kann man natürlich verändern. Beispielsweise könnte man statt Klecksen einfach alles mit einer Gabel durcheinander mischen, was sicher auch witzig aussieht.


Zutaten:
350 g Mehl
250 g Zucker
350 g Margarine
1 Pck. Vanillezucker
3 TL Backpulver
1 Prise Salz
6 Eier
1 unbehandelte Zitrone
2 EL Kakaopulver
1 Pck. rote Grütze (oder wahlweise Götterspeise oder auch rotes Puddingpulver)

Zubereitung:
Mehl, Zucker, Margarine, Vanillezucker, Backpulver und eine Prise Salz durchmixen, dann die Eier dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in drei gleich große Teile teilen. In einen Teig die abgeriebene Schale einer Zitrone und den Saft einer halben Zitrone untermischen. In den zweiten Teig die rote Grütze und in den dritten das Kakaopulver unterrühren. Anschließend die drei Teile klecksweise auf ein gefettetes Backblech geben. Jetzt den Kuchen 15 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad backen, bis die Decke leicht braun wird.



Donnerstag, 1. August 2013

Rezept: Cremige Kartoffelsuppe

Auf Chefkoch habe ich ein Rezept für eine "Allgäuer Kartoffelsuppe" gesehen, welches ich sofort testen wollte. Etwas abgewandelt kam bei mir eine sehr leckere Suppe zustande, welche wirklich schnell zuzubereiten ist.



Dazu braucht ihr folgende Zutaten (für 2-3 Personen):
450 g Kartoffeln
2 Möhren
1 kleine Zwiebel
1 kleine Stange Porree
570 ml Gemüsebrühe
150 g Kräuterschmelzkäse
etwas Butter
Salz, Pfeffer
Muskat
Majoran
evtl. etwas Knoblauchsalz

Das Gemüse waschen, schälen/ putzen, die Kartoffeln in Stücke, den Porree und die Möhren in Ringe schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse 10-15 Minuten andünsten, dann Gemüsebrühe angießen und ca. 20-25 Minuten kochen lassen, etwas abkühlen lassen und grob pürieren - es darf noch stückig sein und muss nicht unbedingt einen Brei ergeben ;)
Anschließend den Schmelzkäse unterrühren und nochmals kurz aufköcheln lassen, anschließend würzen.

Dazu passt Baguette und ein Weißwein.

Alternativ kann man die Suppe auch in eine feuerfeste Form gießen, die Baguette-Scheiben rösten, mit etwas Schmelzkäse bestreichen, auf die Suppe legen und diese im Backofen bei 200 Grad ca. 5 Minuten überbacken.

Das Originalrezept findet ihr hier: Allgäuer Kartoffelsuppe


Mittwoch, 31. Juli 2013

Rezept: Kartoffel-Kräuter-Gratin

Heute möchte ich euch eines der Rezepte zeigen, die ich aus "Kochen mit Kräutern" von Renate Volk und Fridhelm Volk (meine Rezension dazu findet ihr hier: klick) nachgekocht habe. Ich liebe Aufläufe und Gratins (ganz besonders mit Kartoffeln) und deshalb war dieses Rezept natürlich direkt auf meiner Testliste gelandet. Auf den Auflauf habe ich ein wenig Parmesan gestreut, was wirklich sehr gut geschmeckt hat. Als Beilage dazu passt Fleisch, allerdings kann man das Ganze auch ganz ohne Beilage essen.


Zutaten:
6 große Kartoffeln (etwa 800 g)
4 - 6 EL Trockenkräuter: Liebstöckel, Petersilie, Bohnenkraut, Quendel, Rosmarin, Ysop, wenig Estragon und Salbei oder Herbes de Provence, trocken oder frisch
2 Eier
200 g Milch oder Sahne
Salz, Selleriesalz
Pfeffer
Butter

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in feine Scheiben hobeln. Kräuter mörsern. Eier und Milch mit etwas Salz verquirlen. Die Kartoffeln in eine gefettete Auflaufform schichten, nach jeder Schichtlage gut salzen und mit Kräutern bestreuen. Alles mit der Ei-Milch-Mischung übergießen, sodass die Flüssigkeit fast gleich hoch, wie die Kartoffelschicht ist. Butterflöckchen draufsetzen und bei 200 Grad etwa 40 Minuten backen. Sollte die Oberschicht zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.
Nach Belieben kann man auch vor den Butterflöckchen die Oberschicht mit geriebenem Käse (Gruyère oder Emmentaler) bestreuen.



Dienstag, 9. Juli 2013

Rezension: Renate Volk und Fridhelm Volk - Kochen mit Kräutern

Renate Volk und Fridhelm Volk - Kochen mit Kräutern

Ulmer
128 Seiten
ISBN: 978-3800169436
Erscheinungsdatum: 31. Januar 2011 (2. Auflage)

Über die Autoren:
Renate Volk, Stuttgart (BW), ist Gesundheits- und Ernährungsberaterin. Schon als Sechsjährige kannte sie mehr Pilze als Buchstaben. Fridhelm Volk, Stuttgart (BW), ist Fotograf. Er war Lehrbeauftragter für Fotografie an der FH für Gestaltung, Würzburg und an der Freien Kunstschule Stuttgart.

Klappentext:
Kräuter runden nicht nur viele Gerichte ab, sie verleihen vielen Speisen erst ihren ganz typischen Geschmack. In diesem Buch erfahren Sie, zu welchen Zutaten sie passen, welche Teile der Pflanzen verwendbar sind und wie sie auf den menschlichen Organismus wirken. Bei der riesigen Rezeptauswahl wird man sicherlich fündig. Ausserdem werden verschiedene Konservierungsmethoden vorgestellt. Ansprechende Farbfotos machen Appetit aufs Nachkochen! Der Teil Kräuter von A Z in Garten und Natur stellt bekannte und längst vergessene Kräuter mit Bestimmung, Erntezeit, Anbau, Verwendungsmöglichkeiten und Heilwirkung vor.

Meine Meinung:
Ich koche total gerne mit Kräutern, traue mich oft aber gar nicht an viele davon heran, da ich im Prinzip nur die bekannteren Kräuter kenne - wie Petersilie, Schnittlauch, Dill usw. "Kochen mit Kräutern" bietet hier eine schöne Übersicht über alle Garten- und auch Wildkräuter, die am Ende des Buches sogar mit Fotos, deren Merkmalen und der Verwendung recht ausführlich beschrieben werden.
Im Rezeptteil finden sich Rezepte zu Suppen, Salaten, Vorspeisen, vegetarischen und fleisch- und fischhaltigen Hauptgerichten, Soßen, Butter sowie Desserts. Die Rezepte sind verständlich beschrieben, so dass sie sich gut nachkochen lassen. Oftmals sind diese jedoch sehr einfach und nicht unbedingt raffiniert, was allerdings nicht heißen soll, dass das Essen nicht schmeckt. Hier wird wirklich das Hauptaugenmerk auf die Kräuter gelegt und diese überwiegen in den jeweiligen Rezepten dann natürlich auch die Zutatenliste. Für meinen Geschmack gab es einige Rezepte, bei denen ich nur schwer bis gar nicht an die Kräuter herankomme und nichtmal wüsste, wo ich diese überhaupt herbekomme. Ich bin allerdings auch nicht der Typ Mensch, der sich dann mal selbst auf die Suche macht, um diese Kräuter in der Natur zu finden.
Zusätzlich gibt es noch ein Kapitel darüber, wie die Kräuter konserviert werden können (zb. als Essig und Öl oder Würzmischungen) sowie eine Tabelle mit allen Kräutern im Überblick (wo sie zu finden sind und wann sie geerntet werden können) und die 10 besten Kräuter für Balkon und Terasse (mit Tipps zum idealen Standort).
Fazit:
"Kochen mit Kräutern" ist eine Sammlung von interessanten Rezepten, Tipps und vor allem einer schönen Übersicht über alle Kräuter (mit Fotos), welche ich besonders Leuten empfehlen würde, die sich mit Kräutern noch nicht so gut auskennen. Zu raffinierte Rezepte kann man hier zwar nicht erwarten, doch für "Kräuteranfänger" ist dieses Buch eine große Hilfe, um erstmal alle Kräuter kennenzulernen.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten!

Montag, 8. Juli 2013

Rezept: Herzhaft gefüllte Eierkuchen

Gestern wollten meine Jungs unbedingt Eierkuchen essen. Wie könnte ich den beiden so einen Wunsch denn abschlagen? ;) Also gab es Eierkuchen mit Apfelmus. Dabei sind - wie immer eigentlich - noch ein paar Eierkuchen übrig geblieben. Da ich es liebe, ebendiese auch mal herzhaft zu genießen, habe ich einfach mal drauflos probiert und bin mit dem Ergebnis seeehr zufrieden. Superlecker waren die guten Stücke und - ähnlich wie auch bei Wraps - kann man diese ganz nach Geschmack füllen und demnächst möchte ich das mal mit Hackfleischfüllung testen. Dieses Mal habe ich sie so gemacht:


Zutaten:
für die Eierkuchen (bei mir wurden daraus 7 Stück):
3/4 l Milch
300 g Mehl
4 Eier
eine Prise Salz

für die Füllung:
Kochschinken in Scheiben (pro Eierkuchen habe ich 1 1/2 Schreiben gebraucht)
1 Mozarellakugel (reicht bei mir für 2 Eierkuchen) oder anderer Käse nach Geschmack
Salat aus gemischtem Blattsalat, 1 Spitzpaprika, 2 kleinen Tomaten und einem Stück Gurke mit American Dressing

Zubereitung:
Die Zutaten für die Eierkuchen zu einem glatten Teig mixen. Etwas Fett in einer Pfanne erhitzen, eine Kelle Teig hineingeben und breitlaufen lassen. Sobald der Eierkuchen auf der Unterseite goldgelb ist, wenden und ebenfalls goldgelb backen. Das mit dem restlichen Teig wiederholen.

Da meine Eierkuchen nun ja schon kalt sind, habe ich das Ganze auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Darauf kamen anderthalb Scheiben Schinken (je nach Geschmack) und Mozarella. Die belegten Eierkuchen habe ich im Backofen bei 175 Grad etwa 10 Minuten überbacken (bis der Mozarella schön verlaufen ist).


Während dem Überbacken den Salat zubereiten (da kann man ganz nach Geschmack variieren, sollte nur darauf achten, dass das Gemüse recht klein geschnitten wird, damit es nachher nicht aus dem Eierkuchen fällt). Den Salat ebenfalls auf den Eierkuchen geben und diesen dann einmal übereinander schlagen (wie im Foto oben)